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Der Irish Terrier - der perfekte Hund: mittelgroß, nicht zu schwer, gesund & nicht überzüchtet, temperamentvoll,

er ist kein Kläffer, haart & sabbert nicht, ... und und und

WARUM EIN IRISH?

Jeder Hundefreund sollte sich genau überlegen, warum es dieser oder jener Hundetyp bzw. – diese oder jene Rasse sein soll. Viel Temperament, großer Bewegungsdrang, fordernd, pflegeintensiv, usw.? 

Für unsere Familie gab es eine recht umfangreiche Checkliste: gesunde Rasse mit normaler Lebenserwartung, Treppenlaufen kein Problem, Rauhaar, mittelhoch & unter 20 kg, ruhiges, gelassenes Wesen, kompatibel für Menschen mit Beeinträchtigungen (unsere zweitälteste Tochter ist behindert und drei hochbetagte Senioren im Haus), wachsam, keinen ausgeprägten Jagdtrieb (der Hund sollte mich bei Ausritten begleiten oder auch neben dem Fahrrad laufen können) passt auch in den Fußraum des Autos, keine hängende Lefzen – kein Sabbern (entschuldigt bitte alle bulligen, mollossigen, kurzschnauzigen Schlabberschnauzen, ihr könnt ja nichts dafür!).

 

Und wer erfüllt perfekt diese vielen Ansprüche? Der Irish Terrier!!!

RASSEPORTRAIT: Der Irish Terrier unterscheidet sich, wie auch die anderen irischen Terrierrassen, deutlich von den Terriern Englands und des Kontinents. Seine Herkunft ist nicht schlüssig nachzuweisen, aber vermutlich gehen seine Ahnen auf den alten ‚Black and Tan Terrier’ der britischen Inseln zurück. Vor dem Jahr 1880 war die Farbe der Irish Terrier noch recht uneinheitlich. Außer rot waren sie gelegentlich auch schwarz-loh gefärbt oder von gestromter Farbe. Ab dem Ende des 19. Jahrhunderts bemühte man sich, die Farben schwarz-loh und gestromt züchterisch zu eliminieren und so zeigten alle Irish Terrier vom Beginn des 20. Jahrhunderts an eine rote Farbe, die von leuchtendem Rot über Rot-Weizen bis hin zu gelblichen Rot variieren kann.

 

Rote Irish Terrier traten bald in England und den USA auch im Ausstellungsring in Erscheinung, wo sie begeistert aufgenommen wurden. Ihr guter Ruf gewann noch hinzu, als sie im ersten Weltkrieg in den Wirrnissen des Grabenkrieges als Botenhunde eingesetzt wurden und sowohl ihre Intelligenz als auch ihre Furchtlosigkeit unter Beweis stellten.

HISTORIE: Der erste Rassespezialklub für Irish Terrier wurde am 31. März 1879 in Dublin gegründet. Außerdem war der Irish Terrier die erste Terrierrasse, die vom englischen Kennel Club als solche mit Irland als Ursprungsland offiziell anerkannt wurde. Auch im KfT (Klub für Terrier) kann der Irish auf eine lange Geschichte zurückblicken. Bereits im ersten Zuchtbuch waren Irish Terrier registriert, und seitdem wurden nahezu 16.000 Welpen gezüchtet.

 

EXTERIEUR: Der ‚Rote Ire’ muss aktiv, lebhaft, geschmeidig und drahtig erscheinen, sowie ein substanzvolles Gebäude besitzen. Geschwindigkeit, Ausdauer und Kraft sind für die Rasse von essentieller Bedeutung. Bei einer Widerristhöhe von etwa 45 cm sollen sein Körper und seine Gestalt Schnelligkeit, Anmut und Flüchtigkeit demonstrieren. Liebhaber der Rasse behaupten, seine Umrisse entsprächen denen eines ‚edlen Rennpferdes’. Sein dichtes Haar bildet eine ‚schützende Jacke’ und benötigt relativ wenig Pflege, sofern das überständige Haar 3 bis 4-mal pro Jahr herausgezupft wird (‚Trimmen’). Regelmäßiges Bürsten hilft sein glänzendes Fell in Form zu halten.

 

CHARAKTER: Fälschlicherweise wird dem Irish nachgesagt, er gerate leicht in Streit mit anderen Hunden. Er geht zwar keiner Auseinandersetzung aus dem Weg, wenn es die Umstände erfordern, aber wird er einmal angegriffen, zeigt er Löwenmut und kämpft bis zum bitteren Ende. Dennoch ist der Irish Terrier leicht zu erziehen und ein umgänglicher Haushund, der bemerkenswert treu, gutmütig und dem Menschen liebevoll zugetan ist.

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